Testspiel: TSV Seifersdorf - SV Pesterwitz 2. 5:1 (4:0)
TSV Seifersdorf - SV Pesterwitz 2. 5:1 (4:0) 16.08.2020
Ich überlege schon seit Stunden, wie ich in diesen ersten Testspielbericht der neuen Saison starte. Noch immer schäme ich mich für meine Peinlichkeit der vergessenen Alltagskommuniqu és unserer Spieler. Entgegen des Denkens und der Erwartungen von vielen bestand meine Zeit nach den anfänglichen Lockerungen nicht aus Rewe, Bockwurst und Sterni Rot. In vergangenen Epochen rannte ich noch mit der roten Trommel um den Weihnachtsbaum. Bald rennt der Weihnachtsbaum mit der roten Trommel, aufgrund meines Alkoholpegels, um mich.
Schon jetzt bereue ich es, mir gerade eben das Tetrapack Mindestwein geöffnet zu haben. Also wundert euch bitte nicht, wenn im Verlauf des Berichtes einige Unannehmlichkeiten auftreten sollten und meine Rhetorik nicht nur mich selbst verwirrt. Ich formuliere an euch da draußen eine dringende Bitte: Entziffert mein verbales Wortgut mit dem richtigen Motto: „Make love not war“. Für all die Hessen unter uns: „Poppe statt Kloppe“.
Im gewohnten wöchentlichen Rhythmus versuche ich euch wieder, mit literarischen Meisterwerken zu verwöhnen. Wer aufmerksam die Berichte des TSV verfolgt, weiß mit welcher Fachsparte nun fortgefahren wird. ..reelle Erzählungen aus der fußballfreien Zeit.
Libero Buutz beschenkte sich selbst und schwamm wieder gegen den Strom seines Badewannensogs. Er erweiterte das Sortiment seines Fahrradladens immens. Selbst die überregionale und vor globalem Export strotzende kosmopolitische Zeitung des Weißeritzkreisboten titelte: „Das ist akkurat“. Fahrradladen von Buutz hat jetzt auch E-Bikes im Sortiment.
Auch Pschorn nutzte seine freie Zeit und darf sich jetzt offiziell deutscher Indoor-Mario-Kart-Meister nennen. Das zahlreiche Gepuzzle sowie unzählige Hydraulikfilme schulten seine Auge-Hand Koordination und ließen ihn zu einer Koryphäe der Gamingszene aufsteigen. Im Sinne des ganzen Vereins gratulieren wir dir recht herzlich! Aber sein größtes Hobby ist und bleibt, die blaue Lagune (Aral) in Dippoldiswalde. Tankwart Manni entgegnete ihm neulich: „Du tankst super.“ Pschorni darauf erfreut zurück: „Oh danke“. Daniel (28) stolzer Dieselfahrer.
Natürlich darf auch eine kleine Anekdote, vom Allzeitjoghurtkulturenbauer Grießbach nicht fehlen: Dieser suchte im Internet wieder nach zahlreichen Themen für die Fortsetzung seiner Kartoffelarbeit. Er präsentierte mir stolz seinen Einstieg und die spannende Konsolidierung der Problematik. „Der Planet Erde fasziniert immer wieder durch atemberaubende Natur und Tierwelt. Wusstet ihr, dass sich in unseren tropischen Klima zahlreiche Gegenteiltiere verstecken. Libelle und Böselle/ Gämse und Nehmense/ Zitronenfalter und Zitronenglätter sowie Gepard und Gepzdf stellen nur kleine Auszüge dieser Flora und Fauna dar. Aber nichts gibt es häufiger als die Kuh. Hausrind, Galloway, Braunvieh, Angus, Jersey:
Liebl glänzte erneut mit einem kleinen Jungendschwank. Er brachte zum jährlichen Mutter-Kind-Tag seiner Firma seine Mutter mit. Cooler Dude: Kann man machen muss man aber nicht. Natürlich äußerte Liebls Freundin ihren Frust: Wenn er nicht aufhört, zu rauchen, verlässt sie ihn. Damit lässt sich konstatieren: Ihre gemeinsame Zukunft steht wohl auf der Kippe.
In den fünf Monaten Pause ließ Zimmermann extra standesamtlich seinen Namen ändern. Sein neuer Nachname lautet Rahn. Selbstverständlich nennt er seinen drittgeborenen anschließend Maximilian-Johannes. In Kurzform: Majo Rahn.
Prof. Dr. Schneider erhielt eine Einladung zur Fernsehsendung Brisant. Dort schilderte er eine Szenerie aus seinen Vorlesungen. Eine Studentin mit Babybauch hielt neulich eine Präsentation in der Vertiefungsveranstaltung zur theoretischen Physik. Sie klickte auf USB sicher entfernen. Daraufhin äußerte Schneider knapp: Einfach rausziehen. Sie antwortete : Damit habe ich schlechte Erfahrung gemacht: Max auch hier eine kleine Weisheit meinerseits. Hast du Tsatsiki im Essen, kannst du flirten vergessen (Satz des Pytha-Gyros). Die Frage der Moderatorin, wie die Vorbereitung bisher startete, beantwortete er gewohnt sicher mit literarischem Fachjargon: Tagsüber gilt: Der Weizen/ das Korn. Abends lebt man nach dem Motto: Das Weizen/ der Korn.
Nun auch endlich etwas zum Spiel. Mit Hilfe der Motivationssprache stellte uns der Coach physisch und psychisch hervorragend auf den Gegner aus Pesterwitz ein. Herrmann bediente sich hierbei aus seinem rhetorischen Methodenkoffer und lieferte uns erneut ein eigenes Identifikationsbeispiel: „Frauen und die Pesterwitzer Fußballer stehen nicht auf Angeber. Ihr müsst abgeklärt spielen und den Ball in euren Reihen zirkulieren lassen. Daher trage ich im Freibad auf meiner Hose nur das Bronze-Schwimmabzeichen, obwohl ich auch schon Silber habe!“
Schiedsrichter Siebrandt pfiff die Partie pünktlich vor circa 40 gelisteten Zuschauern an. Die ersten Minuten prägten sich vor allem von beidseitiger Unsicherheit und lassen sich ganz klar als Abtastphase charakterisieren. Nach erfolgter erster Trinkpause tauschten Herlt und Ehrlich die Freundinnen:äh Seiten meinte ich: Da passierte es plötzlich. Herlt mit einem Einwurf auf Zimmi, der streichelt den Ball über die britische Kurzhaarabwehrkette von Pesterwitz hinweg und der durchgelaufene Herlt bedient unnachahmlich Ehrlich. Dieser schiebt das runde Leder zur etwas überraschenden 1:0 Führung ein.
Keine zwei Zeigerumdrehungen machte Zimmermann Pesterwitz Wunsch nach einem Neffen zur Nichte und zirkelte das runde Leder nach Hankes Vorlage platziert in die untere Ecke. Die Zuschauer sahen in den kommenden Minuten feldüberlegene Seifersdorfer, welche es aber nicht schafften ihre Chancen zu veredeln. Beispielsweise Richter scheiterte zweimal kläglich an seinem eigenen Unvermögen. So dauerte es bis zur 35. Spielminute ehe Buutz genug von dem Tiki-Taka hatte und den Ball nach vorne drosch. Einige Fans sahen das Spielgerät schon bei Hanischs im Laden einschlagen, aber erneut pflückte Zimmermann die Pille herunter, legte auf Ganßauge weiter und dieser scheiterte frei vorm Tor noch knapp am Kopf des gegnerischen Hüters. Hanke reagierte blitzschnell und schob freistehend zum 3:0 ein. Bis zur Halbzeit näherten sich Ehrlich, Tietze und Hanke noch gefährlich dem Tor an. Dennoch änderte dies nichts am Pausenstand von 3:0 für unsere Kicker.
Engelmann, Muschter und Kaden ersetzten Ganßauge, Schneider und Ehrlich. Es dauerte nur weitere fünf Minuten, ehe Tietze Zimmermann mit einem schönen Steckpass bediente. Dieser schob uneigennützig vor dem Tor auf Engelmann. Co Trainer Pschorn lief bereits das Wasser im Mund für den kommenden Toreinstandskasten zusammen, doch Engelmann überlegte es sich anders und spielte erneut auf Zimmi. Dieser schnürte sein Doppelpack. In den kommenden Minuten plätschere das Spiel so dahin und beide Seiten tauschten kräftig durch.
Coach Herrmann notierte sich wieder taktische Fragen in seinem kariert-gestreiften Trainingsheft:
- Ist derjenige, der bei Amazon entscheidet, welche Filme jeder jetzt streamen kann, eigentlich Prime Minister?
- Wenn Aladdin auf seinem Teppich fliegt, ist er dann abgehoben oder auf dem Teppich geblieben?
- Steht eigentlich Hartz IV in Verbindung mit dem böhmischen Großgrundbesitzer Hartz den Vierten?
In der 63. Minute schnappte sich Buutz den Ball und stellte durch einen platzierten Abschluss mit dem linken Fuß auf 5:0. In der Folge merkte man uns die Anstrengung des Trainingslagers an. Die Beine wurden schwerer und die Muskeln von Sprint zu Sprint müder. Pesterwitz übernahm mehr und mehr das Heft des Handelns und übte großen Druck auf unsere Abwehrkette aus. In der 70 Minute schoss Schütz den völlig verdienten Treffer. Das Spiele endete 5:1 und stellte einen gelungen Test für unsere Mannen dar. Natürlich gilt es jetzt an den Stellschrauben im Training zu arbeiten. Am kommenden Samstag wartet der nächste Gegner. It ´s Derbytime. Wir spielen am 22.08 in Höckendorf. Anstoß ist 15 Uhr und wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung.
Wir bedanken uns bei unseren Fans und natürlich bei einem sehr fairen Gegner aus Pesterwitz. Einer Wiederholung dieser Partie stehen wir immer positiv gegenüber.
Hier noch eine Pointe: kleiner Tipp meinerseits. Geht beim ersten Date ins Planetarium. Da findet sie gleich heraus, dass sie nicht der Mittelpunkt der Welt ist.
Um mit Engelmanns Worten abzuschließen: Am Ende wollen doch alle nur das eine: beim Staubsagen möglichst viele klirrende Teile einsaugen.
Für den TSV spielten:
Schneider (Muschter)
Deutsch – Buutz – Richter (C) – Runke
Hanke- Tietze
Ehrlich – Zimmermann – Ganßauge (Engelmann) – Herlt (Kaden)
Pokalspiel: SV Struppen - TSV Seifersdorf 7:1 (3:1)
SV Struppen - TSV Seifersdorf 7:1 (3:1) 30.08.2020
Am vergangenen Sonntag ging es bei strömendem Regen nach Struppen zur ersten Pokalrunde. Hoch motiviert gingen wir in die Partie und wollten zeigen das auch in dieser Saison mit uns zu rechnen ist.
Entgegen der letzten Jahre wagten wir ein Experiment, veränderten unsere Grundordnung und unser Spielkonzept. In den Testspielen sah dies auch recht gut aus, aber es zeigte sich das Testspiele eben nur Testspiele sind.
Die ersten 30 Minuten sahen die zahlreichen Zuschauer einen spannenden Schlagabtausch mit guten Tormöglichkeiten auf beiden Seiten.
Herlt und Liebl setzten sich oft gut über die Seiten durch und kamen zu gefährlichen Pässen in den Rücken der Abwehr. Leider wurde meist der letzte Pass zu unkonzentriert gespielt oder die Passempfänger trafen die falschen Entscheidungen vorm Tor.
Sinnbildlich entstand das 1:0 aus einer guten Torchance für uns. Herlt setzte sich nach einer sehenswerten Kombination mit Zimmermann über die linke Seite durch und spielte in den Rückraum zu Ziegler. Diesem sprang der Ball zu weit vom Fuß und der Befreiungsschlag landete direkt im Laufweg des völlig allein gelassenen Stürmers der Struppener. Schneider konnte die 1 vs. 1 Situation noch gut lösen, aber den Abpraller konnten die Hausherren im Netz versenken.
Direkt nach dem Anstoß setzte sich Liebl gut über außen durch und konnte nur noch mittels Foulspiels im 16er gestoppt werden. Schiedsrichter Schütz entschied auf Strafstoß welchen Zimmermann sicher verwandelte.
Ab der 38. Minute häuften sich individuelle Fehler von uns. So entstand zum Beispiel das 2:1. Struppen brachte von Ihrer rechten Angriffsseite eine recht harmlose Flanke in die Mitte. Runke schlug in der Mitte über den Ball und der dahinter wartende Angreifer konnte sein Glück kaum fassen und schob aus 12 Metern unbedrängt zur Führung ein.
In der 45. Minute wieder eine eigentlich recht ungefährliche Situation. Struppen flankte erneut von rechts viel zu weit in den Strafraum.
Ein gänzlich allein gelassener Angreifer kam gerade noch mit dem Kopf an den Ball und legte ihn zurück an den 16er. Wir schauen zu wie sich der Gegner den Ball zurechtlegen kann und öffneten durch unser ängstlich passives Verhalten noch die Schussbahn zum 3:1.
Dementsprechend deprimiert ging es in die Halbzeitpause. Nach kurzem gegenseitigem Wachrütteln ging es wieder erhobenen Hauptes auf den Platz. Bis zur 60. Minute entwickelte sich wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Hart umkämpft aber mit wenigen Torchancen. Es war klar, wenn Struppen das nächste Tor macht ist das Spiel gelaufen und wenn wir nochmal treffen ist noch alles drin.
Nach einem Eckball der Hausherren in der 61. Minute konnten wir den Ball nicht ordentlich klären und ein Struppener konnte aus 16 Metern mit der Pike flach ins lange Eck schießen. Allen war klar, das war ´s:
Wir stellten noch einmal um und warfen alles nach vorn aber sofort kam der Dämpfer. Wegert verlor in zentraler Position den Ball in der Vorwärtsbewegung und die Struppener konnten im 3 gegen 1 auf unser Tor zulaufen und trafen zum 5:1.
Fünf Minuten später der nächste individuelle Fehler. Torwart Schneider missglückte ein langer Ball 30 Meter vor dem eigenen Kasten. Der Ball landet direkt vor den Füßen von Struppens Angreifer der nur noch ins leere Tor einschieben musste.
Das letzte Tor war leider ein ziemlicher Tiefpunkt in Sachen Fair Play. Nach einem Zweikampf auf Höhe der Mittellinie blieb einer unserer Spieler verletzt liegen. Die Szene spielte sich im Rücken des sonst guten Schiedsrichters Schütz ab somit unterbrach er das Spiel nicht. Alle stellten das Spielen ein und kümmerten sich um den verletzten Spieler. Leider hat das ein etwas übermotivierter Spieler der Hausherren nicht eingesehen und rannte freudestrahlend mit Ball ins Tor um sein persönliches Glück zu finden.
Nach kurzer Rudelbildung und einigen lauten unschönen Worten beendete der Unparteiische das Spiel. Zur Ehrenrettung der Struppener soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass sich der Trainer und einige Spieler für das unfaire Verhalten Ihres Mitspielers bei Trainer Herrmann entschuldigten.
Als Fazit bleibt stehen das wir aufgrund unserer viel zu hohen individuellen Fehlerquote das Spiel völlig zurecht verloren haben. Wir wünschen Struppen weiterhin viel Erfolg im weiteren Pokalwettbewerb.
Für uns heißt es jetzt das Spiel schnell aus den Knochen zu schütteln und im ersten Ligaspiel wieder das gewohnte Gesicht zu zeigen und gut in die Liga zu starten.
1. Spieltag Kreisliga B: TSV Seifersdorf - FSV 1924 Bad Schandau 2:2 (0:2)
TSV Seifersdorf - FSV 1924 Bad Schandau 2:2 (0:2) 06.09.2020
Nach dem Coach Herrmann letzte Woche „die Theorie des Debakels in Struppen“ sachlich postulierte, erwartet euch heute wieder das intellektuelle Know-how des Fußballspiels. Saß ich am vergangenen Wochenende noch unter meinem Lieblingsbaum und versuchte das Geschehen in meinem inneren Gedächtnispalast zu verarbeiten, äußerte der Trainer seinen Unmut gerechtfertigter Weise im Spielbericht.
Bevor jemand die Hoffnungen der taktischen und fußballorientierten Analyse zu hoch ansiedelt... Die verwendete und einleitende Litotes bringt durch eine doppelte Verneinung das Gegenteil zum Ausdruck. Bereits jetzt merke ich, dass ich mich eigentlich vielmehr selbst verwirre. Mal schauen ob es klappt, die Unterrichtsvorbereitung und den Spielbericht parallel zu verfassen. In meiner morgendlichen Trance schaue ich lieber nochmal über die PowerPoint Folien der sechsten Klasse...
Eigentlich sollte ich die kultur-politische Gliederung Europas aufarbeiten. Stattdessen habe ich herausgefunden, dass man Weintrauben beim Fingerabdrucksensor verwenden kann. Vorsicht an alle Nachahmer da draußen... es funktioniert nur die Eine! Heute an der Kasse im Lidl wollte ich meinen Einkauf (unter anderem die Weintrauben) mit Apple Pay tilgen. Für Renate (74) und die Kassierern (54,5) bin ich jetzt der Verrückte, der mit seiner Uhr bezahlt!
Bevor ich die spannende Partie genauer schildere, fehlt natürlich noch eine Fachsparte. Sie gehört einfach dazu wie beispielsweise Daniela Katzenberger zu RTL II, Grießbach zum Sema, Erfolg zu Schalke 04 und Porschi zur Blauen Lagune: Wisst ihr es schon??? (Im Deutschunterricht der 5. Klasse lernten wir Spannungsbogen aufbauen – Check!)...
Die Anekdoten unsere Kicker.
Vorgestern telefonierte ich mit Schneider. Ich: „Und wie ist das Wetter bei dir an der See?“ Schneider: „Capslock!“. Ich völlig unverständlich: „Hä?“. „Naja, es schifft ohne Ende!“ Max hiermit spricht der Verfasser dir eine kleine Empfehlung aus. Kongruent zum Physik Studium befasse dich bitte genauer mit Anglizismen. Meine Sammlung von den Wörtern (Altbaucharme, Brathering, Baumentaster, Walkie-Talkie und Ministeroanlage) benötigt dringend Erweiterungsbedarf.
Herlt färbte sich gestern die Haare grau. Dadurch hat er bei der Bearbeitung der in drei Wochen fälligen Klausur wenigstens einen Ansatz. Valli, benötigst du einen Expertenjoker, kann ich dir durchaus Coach Herrmann empfehlen. Dieser illustriert unter zahlreichen Instagram-Pictures seine Poesiekünste. „Wenn du eine Kartoffel wärst, dann wärst du eine Süßkartoffel“; „dein Arbeitskollege ist Halbgrieche... fetalicherseits“ oder „du bist mein Bruder Steve, er ist mein Stevebruder.“ All diese verbalen Schmankerl lassen mein Salzwasserherz erweichen.
Liebl und Pschorn weckten mich am 01.09 aus meinem wohltuenden Schlaf. Die beiden nutzten das neuerliche WG-Leben komplett aus und feierten bis spät in die Nacht den Geburtstag von Assassin Ìs Creed. An den Händen haltend, tanzten sie in langen zerfledderten Gewändern zu orientalischer Wüstenmusik und faszinierten sich gegenseitig mit selbstgebauten Pappmach é Kamelen und Tempeln. Ohne Worte.
Wer denkt, dies ist bereits die Spitze des Eisberges, irrt sich gewaltig. Maxi lässt immer in der WG-Küche die gemeinsame Mikrowelle laufen. Ich erkundigte mich nach dem Grund. Er antwortete trotzig: „Ich will sie vorheizen!“
Ich rechne schon fest damit, meine literarischen Künste bald in lokalen Wohnungsanzeigen zu verwirklichen.
Hobbygrünspechtbeobachter Löbbert verbrachte in den Semesterferien viel Zeit zu Hause. So spielte sich folgende Szenerie auf dem Mühlfeld ab: Christoph: „Auf unserem Balkon nistet eine Taube. Ich habe sie Almi getauft... Hörst du das?“ Mutter von Chris: „Was?“ „Almi gurrt!“.
Hantschel klebte sich an seinen Volkswagen den Aufkleber: Juckt ihr ...ch auch so? Zuerst begriff ich den Kontext nicht. Als er dann aber mit seinem silberglänzenden Polo um die Ecke bog... fiel der Groschen.
Buutz peinlichstes Erlebnis: Zahnarztbesuch letzte Woche. In seiner engen Skinny-Jeans und den weißen Nike-Socken ruht er auf der Liege mit geschlossenen Augen. Der Zahnarzt steckt ihm die Finger in den Mund und äußert die Bitte: „Versuch mal zu saugen“! Buutz fängt daraufhin an, an seinem Finger zu lutschen... Der Arzt beugt sich über ihn und meinte: „Sorry, das galt eigentlich der Schwester mit dem Speichelsauger“...
Nach der Pleite letzte Woche arbeitete das Team hart im Training. Mittels zahlreicher Motivationsphasen, der gesteigerten Intensität und weiteren Lifehacks sollte die Truppe eine Reaktion zeigen. Nach dem verheißungsvollen Beginn und guten Chancen verdeutlichte sich dann aber eher, dass wir aus einer anderen Zeitepoche stammten. Damals hieß Lifehack noch Trick 17! Nun chronologisch von Beginn an...
Schiedsrichter Lehmann pfiff die Partie pünktlich an. In den ersten Minuten erarbeiteten wir uns starke Chancen durch Ziegler und Zimmermann. Erst vergab Ziegler aus guter Position und rutschte am Ball vorbei. Keine zwei Zeigerumdrehungen später scheiterte Zimmi an der Schulter des Gästehüters. Nach einer guten Kombination über Püschel, Hanke zählte Zimmi lieber die Punkte des pinken Gasttorwarttrikots.
Die erste Unachtsamkeit im Defensivverbund nutzte Schandau eiskalt aus. Erst verschob die Mittelfeldreihe fehlerhaft, anschließend verschätzte sich unsere Verteidigung und die Nummer 7 der Gäste schob freistehend vor Schneider zur bitteren Führung (4. Minute) ein. Der Spielstand glich einem Schlag ins Gesicht. Wir schafften es nicht, unsere technische Finesse auf den Platz zu bringen. Stattdessen lösten wir Situationen über die Methode des langen Balles. Leider erfolglos. Die Freistöße von Richter zischten in den Fangzaun... Herlt und Liebl vergeigten Eckbälle.
Demzufolge kam es, wie es kommen musste. Nach einem langen Ball und einer misslungenen Abwehraktion netzte Baumgart zum 2:0 aus Schandauer Sicht (14. Minute). Was sich aber nun abspielte, zeugte von der Moral dieses Teams. Keiner senkte den Kopf, alle pushten sich gegenseitig und erarbeiteten gute Abschlusschancen durch Hanke und Buutz. Dessen Seitfallzieher in Wish-Ausführung konnte gerade noch auf der Linie von einem Verteidiger pariert werden. Kurz vor der Halbzeit bewahrte uns Schneider mit einem starken Reflex vor einem höheren Rückstand.
Nach der Halbzeitanalyse schalteten wir noch einen Gang hoch. Wirbelwind Ehrlich unterzog sich vor dem Spiel einem Experiment von Schneider und testete die gleichzeitige Wirkung von Red Bull sowie einer Schlaftablette. Mit Flügeln an den Schuhen rannte er den Verteidigern davon und scheitere nach einem 40m Sprint am Außennetz.
Püschel prüfte nach einer Ecke von Herlt die Erosionswiderstandsfähigkeit der neugebauten Windschutzhütte auf der Erashöhe.
Es dauerte bis zur 60. Minute. Püschel löffelte den Ball gefühlvoll mit dem linken Schnürsenkel über die Kette. Zimmermann nahm den Ball in aller Ruhe unter Druck an, umspielte den Keeper und schob zum Anschluss ein.
Keine drei Minuten später tanzte sich Herlt auf der linken Bahn durch und fand in der Mitte Ziegler. Dieser schob lässig zum Ausgleich ein! Der Hexenkessel des Waldstadions bebte! Mit der Hereinnahme von Löbbert und Alex erspielten wir uns weitere Möglichkeiten. Richter passte das Spielgerät nach einem 60m Sprint im gegnerischen Fünfmeterraum genau in die Füße des letzten Verteidigers.
Kurz vor Schluss entschied der Schiedsrichter auf Foulelfmeter für Schandau. Richter „foulte“ den Spieler mit der Nummer 17. Zum Glück positionierte sich der Fußball Gott auf die Seifersdorfer Seite und der Angreifer schoss den Ball vier Meter neben das Tor.
Am Ende lässt sich konstatierten: Wir schafften es, getrieben von der einzigartigen Kulisse, uns die Partie zurück zu kämpfen. Die Leistungssteigerung ermöglichte den verdienten Punktgewinn. In den kommenden Spielen gilt es, bereits in den ersten Minuten die richtige Übersetzung zu finden.
Um mit den Worten von IHK-Prof. Deutsch abzuschließen: Es gibt weltweit 0,9 Milliarden Tonnen Insekten und 0,3 Milliarden Tonnen Wale. Entspricht seiner Beobachtung: Ganz selten sind Wale an seinem Obst...
Wir bedanken uns bei den unseren treuen Fans!
Für den TSV kamen zum Einsatz:
Schneider
Deutsch (Ehrlich) – Buutz – Richter (C) - Wegert Püschel (Alex)
Hanke- Ziegler
Liebl – Zimmermann – Herlt (Löbbert)
2. Spieltag Kreisliga B: SV Königstein - TSV Seifersdorf 1:1 (0:0)
SV Königstein - TSV Seifersdorf 1:1 (0:0) 19.09.2020
„Vor seinem Sandsteingarten
das Kampfspiel zu erwarten,
saß Trainer Herrmann,
und um ihn die Großen der Krone,
und rings auf hereinragendem Balkone,
die Damen in schönem Spann.
Und wie er schnippt mit dem Bockwurstfinger,
auftut sich der weite Kellerzwinger,
und hinein mit bedächtigen Schritt
ein wilder Zimmi tritt
und sieht sich stumm
ringsum.
Mit lautem Gebrüll
entfernt er den groben Schottermüll.
Er streckt die fußballerfahrenen Glieder
und legt sich auf dem kleinen Grasstreifen nieder.
Und der Trainer winkt erneut,
da öffnet sich behend
ein zweites Tor,
daraus rennt
selbst heut
ein nüchterner Liebl hervor.“
Dieser Apolog bewegt euch hoffentlich dazu, alles stehen und liegen zu lassen. Widmet eure Aufmerksamkeit vollkommen der Literatur und atemberaubenden Rhetorik! Ich will euch an die Zeilen fesseln. Dagegen klassifizieren sich reelle Dokumentation wie: Köln 50667, Blaulichtreport, Klinik am Südring oder Krass Schule, als sarkastische Nichtigkeiten.
Ich weiß, es liegt jetzt schon auf den Lippen: Was wollt ihr? Schokolade? Nein! Gummibärchen? Nein! Was wollt ihr dann? Alltagsanekdoten der Seifersdorfer Kicker!
Herlt nutzt die Partylosigkeit, um sich neue Maschen für das Dresdner Nightlife auszudenken. Hier ein paar Auszüge dieser:
- Statt dem üblichen Gelabber und Smalltalk erzählt Valli den Mädels Geschichten aus dem alltäglichen Leben. So teste er diese Variante letzten Donnerstag im Club Gisela und berichtet, dass er auf dem Weg zur Arbeit einen Fuchs gesehen habe. Die hübsche Brünette fragte ihn nur verdutzt: „Woher weißt du denn, dass er auf dem Weg zur Arbeit war?“ (Erfolgsquote 4/10)
- Künftig möchte er im Club, die Frage nach seiner Arbeit mit den Worten: „Ich töte Zombies“ beantworten. Sie: „Aber Zombies gibt es doch gar nicht!“ Darauf antwortet Herlt: „Hast du jemals einen gesehen?“ Sie: „Nein.“ Er: „Gern geschehen“. (Erfolgsquote 7/10)
- Steckt dem Kellner im Restaurant eine Serviette zu. Darauf schreibt ihr den Text: „Hey, ich bin der Typ, der links von dir sitzt. Wenn du mit mir ausgehen willst, lächle einmal kurz. Wenn nicht, mach einen Flickflack. Dankeschön“! (Erfolgsquote 11/10)
Wegert wurde neulich im Bewerbungsgespräch nach seinem Lieblingstier gefragt. „Sexu-Aal“ stellte glaube nicht die passende Antwort dar. Deshalb unterzog er sich einem Persönlichkeitstest, um herauszufinden, welcher Job perfekt zu ihm passt. In der Konklusion ergab sich: Er soll im Wanderzirkus Robben zähmen!
Pschorn bestellte bei Eis.de, um seine Freundin zu überraschen. Dumm nur, wenn deine ältere Nachbarin das Paket annimmt und du nun tiefgekühlte Handschellen, Jockstraps und Latexshirts hast.
Notiz an Ehrlich, welcher sein Date mit einem kulinarischen Leckerbissen aus dem Hause Dr. Wagner verwöhnen wollte. Ein heißes Backblech sieht exakt genauso aus, wie ein kaltes Ofenjustiergerät. An dieser Stelle möchte ich gleich eine kurze Beschwerde an die Firma Wagner richten. Keine Sau isst die Steinofen Piccolinis im 9er Pack auf 3 Mal verteilt. Also warum erspart ihr der Umwelt diese dreifache Plastikverpackung nicht einfach! Alles Amateure!
Runke schilderte mir eine kleine Weisheit aus seinem Alltag: Wenn sie sich direkt vor dir umzieht, hat sie entweder Interesse oder du bist Meter tief in der Friedzone: Oder sie hat dich noch nicht auf dem Baum bemerkt!
Diese kleine Historiografie bekam Geschäftsmann Deutsch genau mit. Er tüftelt nun intensiv an einem eigenen Escaperoom. Thematik= Friedzone! Martin hat gehört, es hat noch keiner rausgeschafft!
Liebl kaufte für unsere WG Toilettenraumspray. Tannenduft. Jetzt riecht es, als hätte jemand in den Wald geschissen: Den Mitbewohnern Buutz und Pschorn gefällt es!
Da Coach Herrmann darauf beharrte, gebe ich zur Abwechslung einen kleinen Sachverhalt aus meinem eigenen Leben wieder. Ich besuchte gestern meine Ex und holte meine Klamotten dort ab. Bei der Gelegenheit nahm ich glatt das „M“ aus der „HOME“ Deko mit:
Seit dem identifiziere ich mich sexuell als Mikrowellengericht. Bin in 5 Minuten fertig: Sehe nicht aus wie auf meinen Bildern: aber ich bin gut genug, dass du mich nochmal willst, wenn du verzweifelt bist. Deswegen eine kurze rhetorische Frage meinerseits: Ihr wünscht euch eine Freundin? Dies funktioniert recht simpel: Stellt euch in die Deko-Abteilung bei dem örtlichen Ikea, Frauen nehmen da jeden Scheiß mit.
Engelmann postierte für die grazile Sonderausgabe der Super-Illu. Er stellte sich den Fragen der anwesenden Journalisten und beantworte diese gewohnt souverän. Angesprochen auf die taktische Ausrichtung, lenkte er das Gespräch geschickt in eine andere Richtung. Ich mag den Satz seitens der Königsteiner nicht: „Wir erwarten ein Baby“. Wenn Leute über so etwas reden, weil es sich anhört, als könnte auch ein Sieg rausspringen: Klingt dies in meinen Ohren so: Wir erwarten drei Punkte, es könnte aber auch ein Dino sein! Seine Einschätzung schloss er mit dem folgenden Satz ab: „Ich habe mir in den letzten Tagen so oft die Hände gewaschen, dass ein Spickzettel vom D-Jugend Spiel 2006 wieder sichtbar geworden ist. Diesen nutzen wir direkt und spielen frei auf!“
Schiedsrichter Haufe eröffnete die Partie pünktlich um 15 Uhr vor circa 60 gelisteten Zuschauern. Auf dem wunderbaren Untergrund der Gesteinsklasse A3 (grobkörniges Mineralgemisch - laut Hjulström Diagramm) versuchten wir stets das Spielgerät flach am Fuß zu halten und durch kurze/ schnelle Kombinationen die 6er Abwehrkette der Heimmannschaft auszuspielen.
In den ersten Minuten generierten wir Chancen durch Hanke, Ehrlich, Herlt und Zimmermann. Leider blieben diese Versuche ohne Erfolg und rauschten durch das löchrige Tornetz elbabwärts Richtung Basteibrücke.
Königstein näherte sich erstmals in der 18. Spielminute dem Gehäuse nach einem Freistoß gefährlich an. Der Kapitän schnippelte das Leder um die Mauer und zwang unseren Hüter Schneider zu einer starken Parade. Dies blieb die einzige gefährliche Torabschlussaktion der Gastgeber. Sie versuchten immer wieder, durch ein hochwertiges Kick and Rush ihre vier Angreifer in Szene zu setzen.
Nach und nach reifte bei uns die Erkenntnis, dass die Platzverhältnisse unser iberisches Kurzpassspiel nicht zuließen. Dennoch erarbeiten wir uns weiter Torchancen durch Zimmermann, Ziegler und Alex.
Der Halbzeitstand lautete demzufolge 0:0. Trainer Herrmann fasste die ereignisarme erste Hälfte prägnant in der Ansprache zusammen. Unser Spiel erinnerte ihn an seinen ersten Probealarm in der Schule. Der Hausmeister trommelte mit einem Besen auf einen Blechmülleimer und schrie dabei Feuer: Wir sollten die Technik anwerfen und den Gastgebern ordentlich einheizen.
Wir kamen in den ersten fünf Minuten gut aus der Kabine und erarbeiteten uns zwei weitere Möglichkeiten durch Püschel und Zimmermann.
In den folgenden zehn Minuten erreichten die langen Bälle der Königsteiner ihre Stürmer und diese schlossen vermehrt auf unser Gehäuse ab. Zum Glück fehlte in einigen Situationen eine kräftige Portion böhmisches Zielwasser.
Einwechselspieler Schäd nahm vor dem Wechsel noch kurz einen Schluck aus der Trinkflasche. Mit dem Zaubertrank intus stocherte er sich durch unsere Abwehrkette und nutzte die erste kleine Unaufmerksamkeit aus. Er schloss frei vor Schneider ab. Alles sah aus, als würde unser Keeper den Ball parieren können, doch er hatte die Rechnung ohne den Platz gemacht. Der Ball suchte sich den Weg zwischen den Miniatur Affen- und Schrammsteinen, veränderte seine Flugkurve und ging zum 1:0 unhaltbar in unser Netz (60. Spielminute).
Schon vor zwei Wochen bewiesen wir Moral und kämpften uns in das Spiel zurück. So auch hier! Wir rücken höher, pressten die gegnerische Abwehr im 16ner und erarbeiteten uns weitere Chancen. Schlussendlich nutzte Zimmermann einen Freistoß aus 28 Metern und knallte die Kugel überlegt und traumhaft ins lange Eck (70. Spielminute). Der verdiente Ausgleich stellte auch den Endstand dar.
Am Ende lässt sich zusammenfassen: Wir schafften es erneut, einen Rückstand zu drehen und erarbeiteten uns auf dem „Platz“ einen Punkt. Normales Fußballspielen auf diesem Geläuf glich einer Unmöglichkeit. Wir wünschen uns, dass der SV Königstein schnellst möglich einen neuen Platz bekommt. Wir bedanken uns bei unseren mitgereisten Fans und bei dem fairen Gegner.
Um mit den Worten von IHK-Prof. Deutsch abzuschließen: Wenn man gleichzeitig auf Gas und Bremse tritt, macht das Auto einen Screenshot!
Das nächste schwere Spiel steht bereits am Sonntag 15 Uhr auf unserem Waldsportplatz gegen den SC Einheit Bahratal/ Berggießhübel an. Wir freuen uns auf eure Unterstützung.
Für den TSV kamen zum Einsatz: Schneider, Liebl, Richter, Wegert, Alex, Püschel, Hanke, Ziegler, Herlt (Engelmann), Ehrlich (Runke/ Herrmann), Zimmermann
3. Spieltag Kreisliga B: TSV Seifersdorf - SC Einheit Bahratal-Berggießhübel 1:3 (1:1)
TSV Seifersdorf - SC Einheit Bahratal-Berggießhübel 1:3 (1:1) 27.09.2020
„Vom Eise und Wasser befreit sind Strom und Bäche
Durch des Herbst holden, belebenden Blick,
im Weißeritztale grünet Hoffnungsglück,
die Unentschieden, in ihrer Schwäche,
zogen sich in die neu errichtete Erashöhe zurück.
Von dort her sendet Zimmi, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer atemberaubenden Tempos hervor.
In Streifen über die grünende Rollrasenteppichflur
nagelt er die Bälle in das hölzerne Aluminiumtor.
Überall regt sich Liebls Gerechtigkeitsstreben,
alles will er mit gelber Farbe beleben.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
auf dem Waldsportplatz Seifersdorf ist des Volkes wahrer Himmel.
Diese einleitenden und poesiebehafteten Begriffe luden zahlreiche Zuschauer zur Einweihung der Hütte auf dem Steinberg in der Seifersdorfe Heide ein. Begleitet von Blasmusik wollten wir die ersten drei Punkte in dieser Saison auf unser Konto verbuchen. Doch alles kam anders! ...
Vor Spielbeginn wollte der Makersbach ´sche Schreiberling von mir einen kleinen Witz hören: Meine Wenigkeit: „Ich studiere Lehramt Chemie und erzähle immer diesen Chemiker-Witz, bekomme jedoch keine Reaktion. Er antwortet nur ganz kurz: „Na dann haus raus:“.
Dieser kleine Schwank klassifiziert recht deutlich unser Vorhaben und die anschließende Umsetzung im realen Bezugsraum.
In den ersten beiden Spielen der Saison erkämpften wir uns in heroischer Manier stets einen Punkt. Jetzt sollte endlich die erste Dreier-Redoxreaktionsgleichung aufgelöst werden. Da ich den Schock des Spiels sowie meine gebackene Ente knusprig (N4 beim örtlichen Asiaten) noch nicht richtig verdaut habe, will ich zuerst meinen Alkoholkonsum überdachen!
Alkoholkonsum; perfekt! Jetzt kann es natürlich mit den Anekdoten losgehen!
Coach Herrmann wetteiferte mit mir in verschiedenen Disziplinen. Für meine Niederlagen im Unterwasserstabhochkegeln, Heizungsrohrbohren und Mousepadschnelllochen revanchierte ich mich am vergangenen Samstag erfolgreich.
Der ehemalige Stadt-Land-Fluss Profi verlor seinen Titel in einem klaren Match! Herbert, wer Fehler wie Faramazeut, Obergine einstreut, kann auch nicht gewinnen. Der Radiergummi gibt Stück für Stück sein Leben auf, um deine Fehler wieder gut zu machen! Bei diesem Nivo für mich: ähm Niveau meine ich natürlich, eine Leichtigkeit!
Grießbach kreiert in seinem Partykeller ausgefallene Lebensstrategien. Wenn er damals als 17-jähriger nackt ein Geschäft ausgeraubt hätte, könnte sich niemand das Sicherheitsmaterial ansehen, ohne ein Verbrechen zu begehen! Ich glaube Grießi, das unerlaubte Tragen von Waffen verstößt auch gegen das StGB:!
Unser angehender Pilot Hofmann übt derzeit fleißig mit seinem Airbus A380 auf den Straßen, auf denen er groß geworden ist! Daniel sitzt im seinem Zimmer und überfliegt den Spielzeugteppich!
Natürlich findet Herlt mit seiner charakteristischen Kategorie der Anmachsprüche auch Erwähnung. Letzten Donnerstag sprach ihn eine Perle in der Gisela auf sein glimmerndes Goldchronometer(aus dem Euroshop in Usti) an. Sie: „Schönes Uhr“. Er: „Ja, sie zeigt mir alles an. Zum Beispiel, dass du keine Unterwäschen trägst“. Sie (verdutzt): „Aber ich trage doch Unterwäsche“. Er: „Mist, das Ding geht schon wieder vor!“
Valli, bei solchen Sprüchen brauchst du dich nicht wundern, warum das Sperma die Straße wieder überquert. Schön heute Morgen die falschen Socken angezogen!
Da erhältst du weiterhin nur Postkarten mit der Aufschrift: „Unser kleiner Waldemar hat mit 3254g und 53cm das Licht der Welt erblickt.“ Viel Spaß beim Volumen berechnen!
Wegerts Freundin warf neulich seinen Fußball über den Zaun, weil sie dachte, er gehört dem Nachbarskind. Christian musste klingeln und fragen, ob er seinen Ball wiederbekommt. Nur zur Anmerkung er ist 31:
Mein letztes Date flüsterte lasziv zu mir: „Knall mich auf den Tisch“. Jetzt hat sie zwar Kopfschmerzen, aber kennt dafür den Unterschied zwischen Dativ und Akkusativ! Bevor ich weiter mich in den Untiefen des Surrealismus und Jugendstils verwirre, fahre ich lieber mit dem Kunstwerk des Spiels aus der klassischen Moderne fort.
Schiedsrichter Pahner eröffnete die Partie pünktlich um 15 Uhr. In den ersten Minuten drängten wir den Gegner tief in ihre eigene Hälfte und erspielten uns Abschlusschancen durch Löbbert, Richter und Hanke. Die Bahrataler schlugen die Bälle lang auf ihre Stürmer und kamen mit unserer leidenschaftlichen Art nicht zurecht. Die Freistöße von Zimmermann und Löbbert postulierten sich als weitere Torannäherungen.
In der 15. Minute eroberte Alex das Spielgerät und spielte einen schnellen Doppelpass mit Löbbert. Dieser vernaschte zwei Gegner an der Seitenlinie und steckte scharf auf Zimmermann zurück. Dieser ließ sich in gewohnter Manier nicht das Handtuch von der Physioliege nehmen und netzte sicher aus 12m ins kurze Eck ein.
In den folgenden Spielminuten kreierten wir weitere Abschlüsse durch Ziegler, Liebl und Zimmermann. Leider verpassten wir es, die Führung auszubauen.
In der 34. Minuten vertändelte Alex einen Ball in der Vorwärtsbewegung und die Gäste flankten vor das Tor. Im 16ner köpfte Walter ungedeckt vor Schneider ein. Der Ausgleich versetzte uns in eine Schockstarre. Mit der ersten gelungenen Aktion in unserer Hälfte trafen die Bahrataler: mitten (um es mit kunstepochalen Worten zu beschreiben), in unsere Sturm- und Drangphase. Mit einem 1:1 ging es in die Kabinen.
Nach dem Wiederanpfiff übernahm Bahratal mehr und mehr das Zepter und näherte sich mehrmalig gefährlich unserem Gehäuse an. Dennoch konnten wir immer kleinere Nadelstiche setzten. Jedoch verloren wir im Mittelfeld die Bindung an das Spiel, ließen zu große Abstände und gewannen kaum noch Zweikämpfe.
Die soliden Angriffe unserseits vergaben wir kläglich vor dem Tor oder scheiterten am Hüter der Gäste.
In der 84. Minute führte Liebl einen Freistoß aus dem Halbfeld zu kurz aus und bekam den Ball wie die Retourware von Amazon zurück. Im Laufduell an der Seitenlinie vernaschte der gegnerische Angreifer zwei Verteidiger und schob vor dem Tor quer. Gierth ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte sicher aus vier Metern. 1:2 aus unserer Sicht. Das Aufbäumen kam zu spät, stattdessen liefen wir in einen erneuten Konter und Fleischer machte den Deckel drauf.
Das ernüchternde Endergebnis lautete 1:3 aus unserer Sicht!
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Zuschauern und dem fairen Gegner aus Makersbach.
Das nächste schwere Spiel steht bereits am Sonntag 15 Uhr auf unserem Waldsportplatz gegen die SG Weißig 1861 an. Wir freuen uns auf eure tatkräftige Unterstützung!
Nächste Woche heißt es dann:
„Zufrieden jauchzet Groß und Klein,
das ist Weißig, hier bin ich Mensch, hier müssen drei Punkte sein!“
Für den TSV kamen zum Einsatz: Schneider, Liebl, Richter (Grießbach), Wegert, Alex, Püschel, Hanke, Ziegler, Herlt (Ehrlich), Löbbert, Zimmermann (Tietze)
4. Spieltag Kreisliga B: TSV Seifersdorf - SG Weißig 1861 5:0 (3:0)
TSV Seifersdorf - SG Weißig 1861 5:0 (3:0) 04.10.2020
Endlich! Geiler Sonntag! Da sind die 3 Punkte! Und mit geil meine ich nicht den nachfolgenden Ausflug in den Saunaclub!
Genauso wie Netflix einen „Intro überspringen“ Button hat, will ich jetzt in Zukunft meine literarischen Ergüsse kürzer zu Papier bringen und einiges von dem Geplänkel absentieren.
Die Algorithmus-Auswertung ergab, dass die Hälfte der Leser nach der Einleitung den Bericht abbrechen und sich lieber den wichtigen Dingen da draußen widmen. Getreu dem Motto: Lampen in Videospielen verbrauchen auch echten Strom, senken wir die Bildschirmhelligkeitszeiten! Ich erhoffe mir nachfolgend viele Belobigungen in den Kommentaren – adäquat der besten deutschen Anerkennung: Hier kann man nicht meckern!
Im Spiel der Erschden empfingen unsere Kicker die Randfreitaler der SG Weißig 1861! Unsere Mannen pressten die Gegner von Beginn in die eigene Hälfte. Wir erkämpften uns in bissigen Zweikämpfen zahlreiche Bälle. Die Enttäuschung, dass manche unserer Spieler gestern noch von ihren Müttern beim Einkauf im Lidl als Pfand-Ersatz für den vergessenen Pin hinterlassen wurde, spürte keiner mehr auf dem Waldsportplatz!
Die erste Desillusion erlebten die Weißiger, als es bei der zuvor angepriesenen Schnitzeljagd am Ende keine Schnitzel gab:
Von Beginn an: Nach einem traumhaften Ball von Püschel köpfte Schneider den Ball aus 14m ins Netz (27. Minute).
Vier Zeigerumdrehungen später vernaschte Liebl auf der rechten Seite zwei Gegner und schlug den Ball flack in den Rückraum. Zimmermann stand goldrichtig und baute die Führung mit dem zweiten Ballkontakt nach dem eröffnenden Anstoß aus. Ich dachte, ich habe bereits alles im Leben gesehen: Dies toppt nur: Saß gestern in der 360 nach DD und wollte meine Monatskarte abbauen. Neben mir hockt nen Typ mit ner Pomelo auf dem Schoß: Er wird kontrolliert und bittet den Kontrolleur, die Frucht zu halten. Dieser hält das Obst, die Tür geht am Mecces auf und weg ist der Typ!
In der 37. Minute ging das Spektakel weiter!
Herlt mit der Ecke auf Schneider. Dieser sprang höher als Alex ´s Richtmaß und nickte zum 3:0 ein.
Nach dem Wiederanpfiff drückten die Weißiger uns in die eigene Hälfte. Die Abschlüsse parierte unsere Hintermannschaft um Hüter Muschter erfolgreich. Immer wieder gelang es uns, durch schnelle Konter Großchancen zu erspielen. Herlt und Liebl schossen aber eher das Verbundmaterial aus dem Fangzaun weich: Und Valli/ Maxi ich hasse es, wenn Leute ihr Sternzeichen als Ausrede benutzten: Ich bin halt ne Waage/ nen Wassermann: Ne Valli einfach nicht so viel auf das Chakra oder Mantra schieben. Lieber Mandalas malen, als Horoskope lesen!
Dennoch spielten wir größtenteils flach, schnell und druckvoll nach vorn. Herlt konnte sich nach einem Patzer des Keepers endlich für seine starke Darbietung belohnen. Er schob frei vor dem Tor in der 83. zum 4:0 ein.
Der Torschütze eroberte sich prompt auch den Ball im nächsten Angriff und steckte die Pille auf Liebl. Dieser verwandelte das Spielgerät zum 5:0 Endstand.
Am Ende stand ein verdienter und ansehnlicher Sieg.
Großer Dank richtet sich natürlich an unsere zahlreichen Fans. Einfach unfassbar <3!
In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Woche. Ich fahre gerade mit meiner Freundin vom Essen nach Hause und drehe ihre Sitzheizung an: Der Nachtisch sollte erwärmt sein: Um noch bissl poetische Werbung einzustreuen: Kondomeà Von Menschen à Für Menschen à Gegen Menschen!
Naja gut, vielleicht schalte ich auch nur meinen Fernseher an und gönne mir das Abendprogramm von Kika: Ich bin schon müde, ich leg mich auf mein Kissen, es ist schon spät, aber mein Willi Wills Wissen!
6. Spieltag Kreisliga B: SV Chemie Dohna 2. - TSV Seifersdorf 4:1 (2:1)
SV Chemie Dohna 2. - TSV Seifersdorf 4:1 (2:1) 24.10.2020
Wochenende der Gegensätzlichkeit!
Die Zweete erkämpft sich spielerisch gänzlich überlegen die ersten Saisonpunkte in Limbach! Tags zuvor geht die Erste ohne Biss in der Müglitz baden. Wahrscheinlich streamte Coach Herrmann wieder zu viele Twilight-Filme:
Der letzte Spielbericht in der kürzeren Fassung befriedigte nicht nur die breite Lesermasse. Auch meine Freundin freute sich über mehr Zeit mit dem Wortedrechsler und Dramatiker hinter diesen literarischen Ergüssen.
Dieses freigeschaufelte Tempus nutzten wir erst gestern: bei einem kleinen Rollenspiel zuzüglich des Starts der neuen Staffel von „Bauer sucht Frau“. Ich sag nur so viel: „Warum liegt hier überhaupt Stroh : Warum hast du eine Maske auf!“
Natürlich darf auch eine kleine und reelle Erzählung von einem anonymen Spieler unseres Teams nicht fehlen. Ich mache mal ausnahmsweise keinen Witz:die Geschichte hat sich genauso zugetragen!
Nachdem der Seife-Kicker sie ins Vapiano eingeladen und vorgeheizt hatte, wollte er beim anschließenden Film den Nachtisch verspeisen. Er ging hierbei stets nach seiner patentierten 4K-Regel vor: Kochen, Kino, Kitzeln, Kn*llen.
Sie setzte ihn vor die Tür, da er primär den Eindruck vermittelte, eine Beziehung zu suchen. Der Kollege stieg ins Auto und fuhr 30min nach Hause. Dort angekommen und zwei Nachrichten später schaffte er es doch noch, sie um den Finger zu wickeln. Ne Stunde später verließ er ihre Wohnung mit nem breiten Grinsen und ließ mir eine ausführliche Memo zukommen! Wer jetzt denkt, das war bereits das Ende der Geschichte, irrt sich gewaltig. Am nächsten Tag gewann er mit der Perle noch eine fixe Runde seines Lieblingsonline Videospieles (Call of Duty-Warzone): Das liebe Leute ist Dating 2020!!!
Aus Interesse starte ich eine regionale Umfrage, ob sich Frauen vorstellen könnten, mit der Person was zu haben, 73% antworteten: Nie wieder!
Die schönste Nebensache ist wie Skat, wenn du keinen Partner hast, brauchst du ne gute Hand! Dieser kleine Spruch lässt uns das Kapitel der Intimsphäre schließen!
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Die Erschde reiste nach Dohna und bekam dort ordentlich aufs Wrack! Dohna kam besser in die Partie und nutzte ein Abstimmungsproblem in der Hintermannschaft gnadenlos zur Führung aus (10min). Wir sorgten kaum für Entlastungen, gewannen keine Zweikämpfe und genierten bis zur 15. Minute keine nennenswerten Abschlüsse.
Symptomatisch für das Spiel wollte Richter den Ball aus der Hälfte klären und passte ungewollt auf Liebl. Dieser nutzte die erste richtige Chance und überlüpfte den Hüter aus 21 Metern (17. Minute).
In den kommenden Minuten hätten wir durch Zimmermann und Deutsch die Partie drehen können. Die gefährlichen Abschlüsse parierte der starke Keeper des Heimteams.
Danach charakterisierte sich unser Spiel wie ein BH an der Wäscheleine: das Beste war raus!
Kurz vor der Halbzeit nutzten die Gäste ihre Chancen und erhöhten auf 2:1.
Zu Halbzeit zwei weiß ich gar nicht, was ich schreiben soll. Es war einfach grauenhaft:
Einziges Highlight blieb ein erfahrener Dohnaer Spieler, welcher nach diversen Zweikämpfen dem Schiri erzählte, dass der Andere angefangen hatte: Das hörte ich seit dem Kindergarten nicht mehr:. Eine Studie bewies erst neulich, dass 44% der Erwachsenen ihre Kuscheltiere behalten. 34% von ihnen schlafen sogar nachts mit ihnen! Ich glaube er war einer davon.
Er erzählte immer wieder das Gleiche. Wie als hätte man den Finger in die Kassette gesteckt, um die gleiche Stelle erneut abzuspielen. #Kindheitserinnerung
Wenn ihr euch jemals fragt, wie primitiv Männer sind, denkt immer daran: Es werden Fliegen in Pissoirs gedruckt, damit sie besser zielen können. Bei Liebl funktioniert es nicht! Er vergab 100%-ige Gelegenheiten vor dem gegnerischen Gehäuse.
Der Endstand lautete 4:1.
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Die Zweete erkämpfte sich nach einem überraschenden Halbzeitrückstand doch noch einen verdienten Dreier in Limbach.
Erst überlistete Buhl mit einem traumhaften Außenristschuss den Hüter und dann verwandelte Welde den umjubelten Siegestreffer.
Kollektives Ausrasten stand auf dem Programm!!!
Und da ließen Sie noch weitere gute Möglichkeiten durch Hanke und Bormann aus. Bevor ich es vergesse. Grießbach setzte einen Strahl aus 40m an den Pfosten. Fast wie damals in Reinhardtsdorf. Aber nur fast!
Wo ich gleich bei Grießbach bin: Er will sich bei Elitepartner anmelden. Er ist Landwirt und meint er sei Ackerdemiker.
Da frage ich mich: Warum wurde nur das Profil von Tick und Track zugelassen? Der Vorstand von Elite-Partner hasst diesen Trick:
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In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Woche. Nächste Woche erwartet uns die SpG Possendorf 2./Bannewitz 2. auf dem heimischen Waldsportplatz. Kommt vorbei!
Um mit einer kleinen politischen Anekdote zu enden: Die Kindheitserinnerung, dass man den Eltern damit gedroht hat auszuziehen, aber bei „mach doch“, sich nur auf sein Zimmer verkrochen hat: gleicht dem Brexit!
7. Spieltag Kreisliga B: TSV Seifersdorf - SpG Possendorf 2./Bannewitz 2. 4:3 (0:3)
TSV Seifersdorf - SpG Possendorf 2./Bannewitz 2. 4:3 (0:3) 01.11.2020
Das Wunder der Erashöhe!
Netflix & Chill (Halbzeitstand 0:3) à Amazon Prime & Seife hämmert das Ding viermal rein (Endstand 4:3!!!) à Sky Ticket, please lick it à Disney Plus, Matchwinner Ehrlich bekommt nen Kuss!!!
Wir befinden uns im Jahre 2020 n. Chr. Der ganze ehemalige Weißeritzkreis ist von den Landesklassemannschaften und deren Reserveteams besetzt. Der ganze Weißeritzkreis? Nein! Ein von unbeugsamen Seifen bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem spielerisch famosen Gegnern Widerstand zu leisten.
Getreu dem Motto der italienischen Übersetzung für den Vibrator agierten die Seifersdorfer nach der Devise: Amore mit Motore!!!
Bevor ich mich den Ereignissen vom vergangenen Sonntag widme, starte ich meinen poesiegesegneten Bericht mit ein paar kleinen Alltagsgeschichten der Seife Kicker:
Buutz, dein Wunsch findet Gehör!
Jura-Student Liebl sollte bei seinem Praktikum am Gericht je einen Satz mit einem Dativ und einem Genitiv bilden. „Geh nie tief ins Wasser, denn es ist da tief ist!“, stellte glaube nicht die korrekte Antwort dar. Es sagt alles über Maxi aus, dass er es mega findet, dass Österreich eine extra Flagge für den Herbst hat